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Sommer 1882 21 [1-13]
21 [3]
| 1. | Das Überflüssige abgeben. Die Aufopferung auf die Dauer der Gesammtheit schädlich. |
| 2. | Gewissensbisse bei der Anrufung des Staates (statt der Rache) Arbeit Ehe Lehrer Scham Kaufmann Handwerker Zins Schauspieler große Männer |
| 3. | Züchtung der Rasse bei den Griechen. Veredelung der Prostitution. 34. 38b. 39b. 72 |
| 4. | Der freiwillige Tod als Fest. 27. 73b |
| 5. | Die Menschen zur letzten Consequenz treiben und die mit der Verneinung des Werthes zwingen, auf Fortpflanzung zu verzichten, p. 70 (vgl. Nr. II Note) |
| 6. | Homer: das versteckte Individuum |
| 7. | Die Kriege der Zukunft. 45. |
| 8. | Neue Rangordnung der Geister: nicht mehr die tragischen Naturen voran. |
| 9. | Kein Erkenntnißtrieb, die Intell[igenz] im Dienst der verschiedenen Triebe 41. 45. |
| 10. | Die Vorbereitung des Gedankens p. 79. |
| 11. | Art seiner Ausbreitung, 79. 57. 58b 62, 67, 72 |
Das Wissen um die Zukunft hat immer züchtend gewirkt—so daß die Hoffen-Dürfenden übrig bleiben.
| 12. | Als Richtschwert der Religionen. Antichrist. |
| 13. | Werthtafel der Güter woher? II b. |
| 14. | Der letzte Werth des Daseins ist nicht Folge der Einsicht, sondern Zustand, Voraussetzung der Erkenntniß. |
| 15. | Neue Werthschätzungen—meine Aufgabe Leib und Geist Leidenschaft Ehe 66 Das Böse Gemeinde—Moral. Leben und Tod Gewissen Strafe Sünde Lob und Tadel Zwecke Willen Gleichgültigkeit 53 |
| 16. | Unrecht gutmachen—positiv sein |
| 17. | Vom Schaden der Tugenden. |
| 18. | Voraussetzung der absoluten Moral: meine Werthschätzung die endgültige! Machtgefühl! 52b. |
| 19. | Der Weise und der Goldmarkt. 56. |
| 20. | Hexerei—Benutzung jeder Macht. Bekehrung. 74. |
| 21. | Machtgefühl und Funktion. 33b, 66, |
| 22. | Macht, Funktion—und Gewissen. |
| 23. | Ursache und Wirkung. Beschreibung. 34b. |
| 24. | Wollust im Dienst der Religion. Ebenso Genuß der Mahlzeit. Weihung p. 40 |
| 25. | Wissenschaftlicher Sinn—Verlangen nach einer absoluten Moral. Toleranz? p. 35 38. |
| 26. | Böse—Atavism des Guten von ehemals. 36. 37b. |
| 27. | Elemente der Kraft p. 32. |
| 28. | Geschmack, nicht Nutzen giebt den Werth p. 39. 40. |
| 29. | Der Mensch unter den Thieren p. 43b |
| 30. | Alle Triebe zur Erhaltung der Gattung da 57. 43. 44. |
| 31. | Wir schätzen die Menschen ab nach ihren Wirkungen p. 44. 50. Resultat kein Beweis für Kraft 50. |
| 32. | Protoplasma und Moral. 45. 48. 58. Der Kampf als das Wesen des Friedens. |
| 32. | Unsere Triebe Heerdentriebe 46. |
| 33. | Freiheit des Willens p. 47. |
| 34. | die einzelnen Kräfte der Erkenntniß als Gifte p. 48. |
| 35. | Kur des Einzelnen p. 49b |
| 36. | Was die niedrigere Cultur von der höheren nimmt (Schopenhauer’s Benutzung) |
| 37. | die geringeren Grade und die Unzufriedenheit, p. 55b |
| 38. | Hütet euch! p. 55. 61. 71b |
| 39. | Jetzt Zeit, an die Unschuld zu glauben! 56. |
| 40. | Geschichte des Widerwillens gegen das Leben p. 56. |
| 41. | Erheben wir uns—statt zu strafen! |
| 42. | Einverleibung des Irrthums. 64. 62. |
| 43. | wie gering ist der Egoismus! p. 63b, 71, |
| 44. | Ein Gegenmittel gegen das Glücksstreben des flüchtigen Individuums thut noth p. 63. 65. 72. |
| 45. | Gegen die Apologeten des Luxus 66. |
| 46. | Wagner’s Kunst durch Schopenhauer falsch. 66. Erst meine Philosophie ist recht dafür. Siegfried. |
| 47. | Der freie Mensch als Vollendung des Organischen p. 67. 73. |
| 48. | das All kein Organismus p. 73. |
| 49. | Unegoistisch 74b |
| 50. | die große Form im Wesen als Bedingung der großen Form im Kunstwerk. 76. |
| 51. | Die idealisirende Macht der Gewissensbisse. Auf die geglaubten Motive, nicht auf die wirklichen, kommt es an bei der Veredelung. |
| 52. | Meine Art von “Idealismus” darzustellen—und dazu die absolute Nothwendigkeit auch des gröbsten Irrthums. Alle Empfindung enthält Werthschätzung; alle Werthschätzung phantasirt und erfindet. Wir, leben als Erben dieser Phantastereien: wir können sie nicht abstreifen. Ihre “Wirklichkeit” ist eine ganz andere als die Wirklichkeit des Fallgesetzes. |
| 53. | In der “Kraft” muß der Widerspruch sein, logisch zu reden. Der Kampf usw. Als Einheit und als Seiendes gäbe es keine Veränderung. |
| 54. | Es giebt keinen Stoff, keinen Raum (keine actio in distans), keine Form, keinen Leib und keine Seele. Kein “Schaffen,” kein “Allwissen”—keinen Gott: ja keinen Mensch. |
| 55. | Chaos sive Natura. 71b 73b 70b 63b 55 43b 23a. |