August-September 1885 39 [1-22]
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Die Eigenschaften des organischen Wesens.
Die Entwicklung der organischen Wesen.
Der Verband des Organischen und des Unorganischen.
“Erkenntniß” im Verhältniß zu den Bedingungen des Lebens. Das “Perspektivische.”
“Naturgesetze” als Feststellung von Machtverhältnissen.
“Ursache und Folge” ein Ausdruck für die Nothwendigkeit und Unerbittlichkeit dieser Machtfestsetzung.
Freiheit des Willens und Macht.
Schmerz und Lust im Verhältniß zum Willen zur Macht.
“Person” “Subjekt” als Täuschung. Ein beherrschtes Gemeinwesen. Am Leitfaden des Leibes.
Regieren und Gehorchen als Ausdruck des Willens zur Macht, im Organischen.
Entstehung des Logischen. “Begründung.”
Gegen die Selbst-Bespiegelung. Mathem.
Die physische Welt wie die seelische beide falsch, aber dauerhafte Irrthümer.
Der Künstler und der Wille zur Macht. Der Eindruck von Neutralität ist bezaubernd für Heerdenthiere. Palazzo Pitti und Phidias. Kunst je nach der Moral, für Heerde oder Führer:
die Widerlegung Gottes, eigentlich ist nur der moral Gott widerlegt.
Rechte und Pflichten.
Die Strafen.
Ausgangspunkt. Ironie gegen Descartes: gesetzt es gäbe im Grunde der Dinge etwas Betrügerisches, aus dem wir stammten, was hülfe es, de omnibus dubitare! Es könnte das schönste Mittel sein, sich zu betrügen. Überdies: ist es möglich?
“Wille zur Wahrheit” als “ich will nicht betrogen werden” oder “ich will nicht betrügen” oder “ich will mich überzeugen und fest werden,” als Form des Willens zur Macht.
| “Wille zur Gerechtigkeit” “Wille zur Schönheit” “Wille zum Helfen” | alles Wille zur Macht. |
zur Güte. |