December 1888 - Januar 1889 25 [1-21]
25 [13]
Todkrieg dem hause Hohenzollern
Als der, der ich sein muß, kein Mensch, ein Schicksal will ich ein Ende machen mit diesen verbrecherischen Idioten, die mehr als ein Jahrhundert das große Wort, das größte Wort geführt haben. Sein F[riedrichs] des Großen Diebes Tagen, haben sie nichts gethan als gelogen und gestohlen; ich habe einen Einzigen auszunehmen, den unvergeßlichen Friedrich den Dritten, als den bestgehaßten, bestverleumdeten der ganzen Rasse ... Heute, wo eine schändliche Partei obenauf [ist], wo eine christliche Bande die fluchwürdige Drachensaat des Nationalismus zwischen den Völkern sät und die schwarzen Hausknechte, aus Liebe zu den Sklaven “befreien” will, haben wir die Verlogenheit und Unschuld in der Lüge vor ein welthistorisches Gericht zu bringen. #
Ihr Werkzeug, Fürst Bismarck, der Idiot par excellence unter allen Staatsmännern, hat nie eine Handbreit überr die Dyn[astie] Hohenzollern hinausgedacht
Aber das hat seine Zeit gehabt: ich will das Reich in ein ehernes Hemd einschnüren und zu einem Verzweiflungskampf herausfordern. Ich werde nicht eher die Hände frei bekommen, als bis ich den christlichen Husaren von Kaiser, diesen jungen Verbrecher sammt Zubehör in den Händen habe—mit Vernichtung der erbarmungswürdigsten Mißgeburt von Mensch, die bisher zur Macht gelangt ist