Sommer 1883 8 [1-27]
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Die Tonga-Insulaner schneiden die kleinen Finger ab, als Opfer. 2 [Vgl. Gustav Friedrich Klemm, Allgemeine Cultur-Geschichte der Menschheit. Vierter Band. Die Urzustände der Berg- und Wüstenvölker der activen Menschheit und deren Verbreitung über die Erde. Leipzig: Teubner, 1845:370.]
Im Orient bedeckt eine Frau, im Bade überrascht, das Gesicht—so ist es dezent!
Die Scham verbietet in China der Frau den Fuß zu zeigen, unter den Hottentotten muß sie nur den Nacken verhüllen. [Vgl. Oscar Peschel, Völkerkunde. Leipzig: Duncker & Humboldt, 1874:176-177.]
Weiß ist in China Trauerfarbe. [Vgl. Gustav Friedrich Klemm, Allgemeine Cultur-Geschichte der Menschheit. Sechster Band. China und Japan. Leipzig: Teubner, 1847:130.]
Die alten Culturvölker Amerikas kannten den Gebrauch der Milch nicht. [Vgl. Oscar Peschel, Völkerkunde. Leipzig: Duncker & Humboldt, 1874:454.]
Der Chinese ißt sehr viel Gerichte in sehr kleinen Portionen.
Nr. 29.
Man will sich nicht die Fehler eines Thiers aneignen z. B. die Feigheit des Hirsches (auf Borneo)—Weiber und Kinder dürfen davon essen.
Auch Fledermäuse Kröten Würmer Larven Raupen werden gegessen. Gemästete Ratten Leckerbissen der Chinesen. “Das Tigerherz zu essen macht trutzig” (Java) Hundeleber macht klug.
Unsinnige Massen Reis ißt z. B. der Siamese.