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September 1870 - Januar 1871 5 [1-125]
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| Hauptpunkte. |
| Die Mysterien und das Drama Geburten einer Zeit, auch ihrer Weltanschauung nach verwandt. |
| Das sechste Jahrhundert als der Höhepunkt: das Ersterben des Epos in der faustischen Gegenwart. Ungeheures politisches Ringen. |
| Simplicität des Griechischen: die Stimme der Natur den Frauen und den Sklaven gegenüber unverdorben. Der besiegte Feind. Humanität ist ein ganz ungriechischer Begriff. |
| Religionen sind Weltausbesserungen durch das Bild und den Begriff. Die hesiodische Theogonie löst die Welt in Menschen auf: weil der Mensch noch das Bekannteste sich zu sein scheint. |
| Das Schöne bei den Deutschen das “Glänzende,” bei den Römern pul-cer das “Starke,” bei den Griechen das “Reine.” |
| Schwer erklärbar: das Unendlich-Stabile des antiken Dramas.— Ganz diverse Dinge: das bürgerliche Schauspiel (neuere Komödie) und die alte Tragödie. |
| Wie ist eine unnationale Religion möglich? Z. B. das Christenthum. |
| Der bewußte Intellekt ein schwaches Ding, wirklich nur :0P"<Z des Willens. Aber der Intellekt selbst und der Wille sind eins. |
| Herodot eine Hauptquelle der Erkenntniß. |
| Für die Einleitung. Die Simplicität des Griechischen. Sodann die Wichtigkeit der naheliegenden Probleme, während das Entlegene nur selten Ausbeute giebt. |
| Sammlung von glücklichen Belegstellen. |