Ende 1876 - Sommer 1877 23 [1-100]
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Schopenhauer sagt mit Recht: “Die Einsicht in die strenge Nothwendigkeit der menschlichen Handlungen ist die Gränzlinie, welche die philosophischen Köpfe von den anderen scheidet.” [Vgl. Arthur Schopenhauer, Sämmtliche Werke. Hrsg. von Julius Frauenstädt. Bd. 4: Schriften zur Naturphilosophie und zur Ethik. Die beiden Grundprobleme der Ethik. Leipzig: Brockhaus, 1874:182.] Falsch dagegen: “der letzte und wahre Aufschluß über das innere Wesen des Ganzen der Dinge muß nothwendig eng zusammenhängen mit dem über die ethische Bedeutsamkeit des menschlichen Handelns.” [Vgl. Arthur Schopenhauer, Sämmtliche Werke. Hrsg. von Julius Frauenstädt. Bd. 4: Schriften zur Naturphilosophie und zur Ethik. Die beiden Grundprobleme der Ethik. Leipzig: Brockhaus, 1874:109.] Ebenso falsch: “zu schließen sind Alle, zu urtheilen Wenige fähig.” [Vgl. Arthur Schopenhauer, Sämmtliche Werke. Hrsg. von Julius Frauenstädt. Bd. 4: Schriften zur Naturphilosophie und zur Ethik. Die beiden Grundprobleme der Ethik. Leipzig: Brockhaus, 1874:114.]