Winter 1883-84 24 [1-37]
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die beiden größten (von Deutschen gefundenen) philosophischen Gesichtspunkte
der des Werdens, der Entwicklung
der nach dem Werthe des Daseins (aber die erbärmliche Form des deutschen Pessimismus erst zu überwinden!
von mir in entscheidender Weise zusammengebracht
alles wird und kehrt ewig wieder
— entschlüpfen ist nicht möglich!
Gesetzt, wir könnten den Werth beurtheilen, was folgt daraus?
der Gedanke der W[iederkunft] als auswählendes Princip, im Dienste der Kraft (und Barbarei!!)
Reife der Menschheit für diesen Gedanken.
Aufklärung darüber, daß es kein Ding an sich und
| Die großen Negationen. | ü ý þ | 1) 2) 3) | keine Erkenntniß an sich giebt! kein Gut und Böse an sich! kein Ziel und keine Herkunft! |
Das Wesen des Organischen ist der unverfänglichste Begriff.
Die Zwecke als Begleit-Erscheinung der Bedürfnisse. Auch die Philosophien: unser Bedürfniß ist jetzt die Welt zu entmoralisiren: sonst könnte man nicht mehr leben. Die absolute “Unfreiheit des W[illens]” erregt, moralisch gedeutet, Widerwillen.