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Juli-August 1882 1 [1-112]
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Vom Weibe.
| 1. | Das weibliche Urtheil und der Glaube (Aberglaube) des Weibes in Betreff seines Urtheils. | |
| 2. | Die weibl[iche] Beurtheilung der Affekte, der einzelnen Tugenden und Laster, | |
| 3. | Das weibl[iche] Urtheil über Mann und Weib, Staat und Natur, Arbeit, Muße, usw. | |
| 4. | Was von der Wirklichkeit sich das Weib verhehlt. | |
| 5. | Worin es sich verpflichtet fühlt, eine Unwirklichkeit, die es als solche kennt, doch als wirklich zu behaupten. | |
| 6. | Tempo der weiblichen Affekte | |
| 7. | Die Pflege der Kinder, theils zurückbildend und hemmend, theils allzusehr entkindlichend (der weibl[iche] Rationalism) In wiefern die Weiber den Mann als Kind behandeln. | |
| 8. | In wiefern das Weib die Anderen zur guten Meinung über sich verführt und trotzdem sich dann vor dieser Meinung beugt (als vor einer Autorität) | |
| 9. | Geschichte dessen, was vom Weibe als unweiblich empfunden wird,—je nach Volk und Sittenzustand. | |
| 10. | Der weibl[iche] Glaube an irgend eine oberste weibl[iche] Tugend, welche da sein müsse, damit irgend eine höhere Natur des Weibes erreicht werden könne—und der thatsächl[iche] Wechsel dieser “obersten Tugenden.” | |
| 11. | Gefühl der Vollkommenheit und Wesens-Vollendung z. B. beim Dienen, Gehorchen | |
| 12. | Schwangerschaft als der Cardinalzustand, welcher allmählich, im Verlauf der Zeiten, das Wesen des Weibes festgestellt hat. Relation aller weiblichen Denk- und Handlungsweisen dazu. | |
| 13. | Verneinen, zerstören, allein sein, kämpfen, verachten, sich rächen: warum das Weib in alledem barbarischer ist als der Mann usw. usw. usw. |