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Juli-August 1882 1 [1-112]
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| 1. | Unzufriedenheit mit uns selber. Gegenmittel gegen die Reue. Die Verwandlung der Temperamente (z. B. durch die Anorganica). Der gute Wille zu dieser Unzufriedenheit. Seinen Durst abwarten und voll werden lassen, um seine Quelle zu entdecken. | |
| 2. | Der Tod umzugestalten als Mittel des Sieges und Triumphes. | |
| 3. | Die Geschlechtsliebe, als das Mittel zum Ideal (Streben in seinem Gegensatz unterzugehen.) Liebe zur leidenden Gottheit. | |
| 4. | Die Krankheit, Verhalten zu ihr, Freiheit zum Tode. | |
| 5. | Die Fortpflanzung als die heiligste Angelegenheit. Schwangerschaft, Schaffung des Weibes und des Mannes, welche im Kinde ihre Einheit genießen wollen und ein Denkmal daran stiften. | |
| 6. | Mitleiden als Gefahr. Die Gelegenheiten schaffen, damit jeder sich selber helfen könne und es ihm freistehe, ob geholfen werden solle. | |
| 7. | Die Erziehung zum Bösen, zum eigenen “Teufel.” | |
| 8. | Der innere Krieg, als “Entwicklung.” | |
| 9. | “Arterhaltung” und der Gedanke der ewigen Wiederkunft. | |
| 10. | In wiefern jeder geschaffene Gott sich wieder einen Teufel schafft. Und das ist nicht der, aus dem er entstanden ist. (Es ist das benachbarte Ideal, mit dem er kämpfen muß) |