×
Sommer bis Ende Sept. 1875 12 [1-33]
12 [19]
| 6. | Wagner’s Zweifel.— Ist die Welt alt, verarmt geworden? Durch Beethoven Widerlegung seines Zweifels: Unschuld. Pastorale—ewige Menschheit. Musik reicht nicht aus. Strauß. Gegen den absoluten Musiker, den einsiedlerischen Verächter der Scheinwelt. Drama keine Kunstart, kein Kunstzweig. Beseelung der inneren Phantasie. Erregung der symbolischen Bewegungsmotive. |
| 7. | Veränderliches. Unveränderliches. Das Drama als Prophezeiung eines reineren Lebens (im Gegensatz zu dem rückblickenden antiken Drama). Versuch, Wagner auch als rückblickend zu verstehen: restaurative Richtungen. Das Volk. Genius. |
| 8. | Der zeugende Punkt in der Oper. Schillers Ahnung. Die drei Schwierigkeiten—Wortmelodie usw. Überall Herausbildung aus dem Entarteten zum Kern. Vorbildlich, es ist ein Zurückgehen scheinbar, noch mehr ein Abwerfen des Falschen Unechten Späten. |
| 9. | Reinigen vor und neben dem Schaffen. Schriftsteller. |
| 10. | Der Dichter. Mythus. Sprache. Goethe. |
| 11. | Der Musiker. |
| 12. | Die Nibelungen: der Weltverkürzer: sein Leben und Wesen in ungeheurem Reflexe. |