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Sommer bis Ende Sept. 1875 12 [1-33]
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| 6. | Wagner’s Zweifel.— Ist die Welt alt, verarmt geworden? Durch Beethoven Widerlegung seines Zweifels: Unschuld. [Vgl. Richard Wagner, Über Beethoven (1870). In: Gesammelte Schriften und Dichtungen. Bd. 9. Leipzig: Fritzsch, 1873:119f.] Pastorale—ewige Menschheit. [Vgl. Richard Wagner, Über Beethoven (1870). In: Gesammelte Schriften und Dichtungen. Bd. 9. Leipzig: Fritzsch, 1873:113.] Musik reicht nicht aus. Strauß. Gegen den absoluten Musiker, den einsiedlerischen Verächter der Scheinwelt. Drama keine Kunstart, kein Kunstzweig. Beseelung der inneren Phantasie. Erregung der symbolischen Bewegungsmotive. |
| 7. | Veränderliches. Unveränderliches. Das Drama als Prophezeiung eines reineren Lebens (im Gegensatz zu dem rückblickenden antiken Drama). Versuch, Wagner auch als rückblickend zu verstehen: restaurative Richtungen. Das Volk. Genius. |
| 8. | Der zeugende Punkt in der Oper. Schillers Ahnung. [Vgl. Richard Wagner, Über Beethoven (1870). In: Gesammelte Schriften und Dichtungen. Bd. 9. Leipzig: Fritzsch, 1873:83.] Die drei Schwierigkeiten—Wortmelodie usw. Überall Herausbildung aus dem Entarteten zum Kern. Vorbildlich, es ist ein Zurückgehen scheinbar, noch mehr ein Abwerfen des Falschen Unechten Späten. |
| 9. | Reinigen vor und neben dem Schaffen. Schriftsteller. |
| 10. | Der Dichter. Mythus. Sprache. Goethe. |
| 11. | Der Musiker. |
| 12. | Die Nibelungen: der Weltverkürzer: sein Leben und Wesen in ungeheurem Reflexe. |