November 1887 - März 1888 11 [1-100]
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(332) — daß im “Prozeß des Ganzen” die Arbeit der Menschheit nicht in Betracht kommt, weil es einen Gesammtprozeß (diesen als System gedacht—) gar nicht giebt:
— daß es kein “Ganzes” giebt, daß alle Abwerthung des menschlichen Daseins, der menschlichen Ziele nicht in Hinsicht auf etwas gemacht werden kann, das gar nicht existirt ...
— daß die Nothwendigkeit, die Ursächlichkeit, Zweckmäßigkeit nützliche Scheinbarkeiten sind
— daß nicht Vermehrung des Bewußtseins, das Ziel ist, sondern Steigerung der Macht, in welche Steigerung die Nützlichkeit des Bewußtseins eingerechnet ist, ebenso mit Lust als mit Unlust
— daß man nicht die Mittel zum obersten Werthmaß nimmt (also nicht Zustände des Bewußtseins, wie Lust und Schmerz, wenn das Bewußtsein selbst ein Mittel ist—)
— daß die Welt durchaus kein Organism ist, sondern das Chaos: daß die Entwicklung der “Geistigkeit” ein Mittel zur relativen Dauer der Organisation ist ...
— daß alle “Wünschbarkeit” keinen Sinn hat in Bezug auf den Gesammtcharakter des Seins.