×
1871 9 [1-151]
9 [38]
I.
| Das Dionysische und das Apollinische. Der Traum und das Apollinische. Die Lust an der Täuschung des Traumes. Das principium individuationis und Apollo. Der Rausch und Apollo. Die träumenden Griechen und die dionysischen Griechen. Die apollinische Kultur—überwand die Erkenntniß. Das “Naive.” Wiedergeburt der Erkenntniß durch das Dionysische? Vereinigung in der Tragödie. Der Lyriker: das Problem. Subjektiv? Das gleichnißartige Traumbild. Schopenhauer über Lyrik. Das Volkslied—strophisch. Die Nachahmung der Musik durch die Sprache. Die Musik erscheint in der Lyrik als Wille, ohne es zu sein. Der Chor als Ursprung der Tragödie. Die geläufigen Erklärungen. Schiller über den Chor. Hamlet und der dionysische Mensch. Erhaben und Komisch. Der Satyr und der Schäfer. Der Zuschauer. Der Chor als Seher der Vision. Der tragische Held—Dionysus. |
| Der Mythus. | Die eigenthümliche Unendlichkeit des tragischen Mythus—als Beispiel einer in Musik deutlichen Weltregel. Die Mysterien als Fortbildung der Tragödie. |
| Tod der Tragödie, zugleich mit Weiterleben als Mysterium. Der Genius der Wissenschaft tödtet sie. Aber selbst Sokrates ist im Zweifel. Euripides ein Sokratistes. Unter welchen Bedingungen denken wir uns die Wiedergeburt der Tragödie? |