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Schiller (Briefe, I p. 430). “Wenn das Drama wirklich durch einen so schlechten Hang” usw. [Vgl. Friedrich Schiller; Johann Wolfgang von Goethe, Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794 bis 1805. Bd. 1: Vom Jahre 1794 bis 1797. Stuttgart: Cotta, 1870: 417.]
Verdrängung der gemeinen Naturnachahmung: durch Einführung symbolischer Behelfe. Dadurch Reinigung der Poesie. [Vgl. Friedrich Schiller; Johann Wolfgang von Goethe, Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794 bis 1805. Bd. 1: Vom Jahre 1794 bis 1797. Stuttgart: Cotta, 1870: 417.]
Vertrauen zur Oper: hier erläßt man jene servile Naturnachahmung, das Ideale könnte sich auf das Theater stehlen.— Das Gemüth durch Musik zu schönerer Empfängniß gestimmt: im Pathos freies Spiel, das gestattete Wunderbare macht gleichgültiger gegen den Stoff. [Vgl. Friedrich Schiller; Johann Wolfgang von Goethe, Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794 bis 1805. Bd. 1: Vom Jahre 1794 bis 1797. Stuttgart: Cotta, 1870: 417-418.]
Goethe: p. 429: “weil man ohne pathologisches Interesse wohl schwerlich sich den Beifall der Zeit gewinnen wird.” [Vgl. Friedrich Schiller; Johann Wolfgang von Goethe, Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794 bis 1805. Bd. 1: Vom Jahre 1794 bis 1797. Stuttgart: Cotta, 1870: 416.]