Ende 1886 - Frühjahr 1887 7 [1-70]
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Die Guten
rücksichtslose Rechtschaffenheit.
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Der Sieg eines moralischen Ideals wird durch dieselben “unmoralischen” Mittel errungen wie jeder Sieg: Gewalt, Lüge, Verleumdung, Ungerechtigkeit
“Du sollst nicht lügen”: man fordert Wahrhaftigkeit. Aber die Anerkennung des Thatsächlichen (das Sich-nicht-belügen-lassen) ist gerade bei den Lügnern am größten gewesen: sie erkannten eben auch das Unthatsächliche dieser populären “Wahrhaftigkeit.” Es wird beständig zu viel oder zu wenig gesägt: die Forderung, sich zu entblößen mit jedem Worte, das man spricht, ist eine Naivetät.
Man sagt, was man denkt, man ist “wahrhaft” nur unter Voraussetzungen: nämlich unter der, verstanden zu werden (inter pares), und zwar wohlwollend verstanden zu werden (noch einmal inter pares) Gegen das Fremde verbirgt man sich: und wer etwas erreichen will, sagt was er über sich gedacht haben will, nicht aber was er denkt. (Der “Mächtige lügt immer”)
Ein Ideal das sich durchsetzen oder noch behaupten will sucht sich zu stützen a) durch eine untergeschobene Herkunft b) durch eine angebliche Verwandtschaft mit schon bestehenden mächtigen Idealen c) durch die Schauder des Geheimnisses, wie als ob hier eine undiskutirbare Macht rede d) durch Verleumdung seiner gegnerischen Ideale e) durch eine lügnerische Lehre des Vortheils, den es mit sich bringt z.B. Glück, Seelenruhe, Frieden oder auch die Beihülfe eines mächtigen Gottes usw.
Zur Psychologie des Idealisten: Carlyle, Schiller, Michelet
Hat man die ganzen Defensiv- und Schutz-Maßregeln aufgedeckt, mit denen ein Ideal sich erhält: ist es damit widerlegt? Es hat die Mittel angewendet, durch die alles Lebendige lebt und wächst—sie sind allesammt “unmoralisch.”
Meine Einsicht: alle die Kräfte und Triebe, vermöge deren es Leben und Wachsthum giebt, sind mit dem Banne der Moral belegt: Moral als Instinkt der Vemeinung des Lebens. Man muß die Moral vernichten, um das Leben zu befreien.
Die Guten
Zur Kritik der Heerden-Tugenden.
Die inertia thätig
1) im Vertrauen, weil Mißtrauen Spannung, Beobachtung, Nachdenken nöthig macht
2) in der Verehrung, wo der Abstand der Macht groß ist und Unterwerfung nothwendig: um nicht zu fürchten, wird versucht zu lieben, hochzuschätzen und die Machtverschiedenheit als Werthverschiedenheit auszudeuten: so daß das Verhältniß nicht mehr revoltirt.
3) im Wahrheitssinn. Was ist wahr? Wo eine Erklärung gegeben ist, die uns das minimum von geistiger Kraftanstrengung macht. Überdies ist Lügen sehr anstrengend.
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4) in der Sympathie. Sich gleichsetzen, versuchen gleich zu empfinden, ein vorhandenes Gefühl anzunehmen ist eine Erleichterung: es ist etwas Passives gegen das activum gehalten, welches die eigensten Rechte des Werthurtheils sich wahrt und beständig bethätigt. Letzteres giebt keine Ruhe.
5) in der Unparteilichkeit und Kühle des Urtheils: man scheut die Anstrengung des Affekts und stellt sich lieber abseits, “objektiv”
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6) in der Rechtschaffenheit: man gehorcht lieber einem vorhandenen Gesetz als daß man sich ein Gesetz schafft, als daß man sich und Anderen befiehlt. Die Furcht vor dem Befehlen—Lieber sich unterwerfen als reagiren.
7) in der Toleranz: die Furcht vor dem Ausüben des Rechts, des Richtens
die maskirten Arten des Willens zur Macht
| 1) | Verlangen nach Freiheit, Unabhängigkeit, auch nach Gleichgewicht, Frieden, Coordination; auch der Einsiedler, die “Geistesfreiheit”; in niedrigster Form: Wille überhaupt dazusein “Selbsterhaltungstrieb” |
| 2) | die Einordnung, um im größeren Ganzen dessen Willen zur Macht zu befriedigen: die Unterwerfung, das Sich-Unentbehrlich-machen, -Nützlichmachen bei dem, der die Gewalt hat; die Liebe, als ein Schleichweg zum Herzen des Mächtigeren,—um über ihn zu herrschen |
| 3) | das Pflichtgefühl, das Gewissen, der imaginäre Trost, zu einem höheren Rang zu gehören als die thatsächlich Gewalthabenden; die Anerkennung einer Rangordnung, die das Richten erlaubt, auch über die Mächtigeren; die Selbstverurtheilung. Die Erfindung neuer Werthtafeln (Juden klassisches Beispiel) |
Moral als Werk der Unmoralität. |
| A. | Damit moralische Werthe zur Herrschaft kommen, müssen lauter unmoralische Kräfte und Affekte helfen. |
| B. | Die Entstehung moralischer Werthe selbst ist das Werk unmoralischer Affekte und Rücksichten. |
Moral als Werk des Irrthums.
Moral mit sich selbst |
| Vergeltung. Wahrhaftigkeit, Zweifel, Epoche, Richten. “Unmoralität” des Glaubens an die Moral. Die Schritte: |
| 1) | absolute Herrschaft der Moral alle biologischen Erscheinungen nach ihr gemessen und gerichtet |
| 2) | Versuch einer Identifikation von Leben und Moral (Symptom einer erwachten Scepsis: Moral soll nicht mehr als Gegensatz gefühlt werden) mehrere Mittel, selbst ein transscendenter Weg |
| 3) | Entgegensetzung von Leben und Moral: Moral vom Leben aus gerichtet und verurtheilt. |
| In wiefern die Moral dem Leben schädlich war |
| a) | dem Genuß des Lebens, der Dankbarkeit gegen das Leben usw. |
| b) | der Verschönerung, Veredelung des Lebens |
| c) | der Erkenntniß des Lebens |
| d) | der Entfaltung des Lebens, insofern es die höchsten Erscheinungen desselben mit sich selbst zu entzweien suchte |
| Gegenrechnung: ihre Nützlichkeit für das Leben. |
| die Moral als Erhaltungsprincip von größeren Ganzen, als Einschränkung der Glieder: “das Werkzeug” |
| die Moral als Erhaltungsprincip im Verhältniß zur inneren Gefährdung des Menschen durch Leidenschaften: “der Mittelmäßige” |
| die Moral als Erhaltungsprincip gegen die lebensvernichtenden Einwirkungen tiefer Noth und Verkümmerung: “der Leidende” |
| die Moral als Gegenprincip gegen die furchtbare Explosion der Mächtigen: der “Niedrige” |
| Bornirter Hochmuth einzelner Philosophen als Rein-Vernunft gemäßer |
| gegen das Gefühl überhaupt in der Moral (Kant) |
| gegen das Mitleid |
| gegen die Affekte |
Die Guten
Gefahr in der Bescheidenheit.— Sich zu früh anpassen an ein milieu, an Aufgaben, Gesellschaften, Alltags- und Arbeits-Ordnungen, in welche der Zufall uns setzt, zur Zeit, wo weder unsere Kraft, noch unser Ziel uns gesetzgeberisch ins Bewußtsein getreten ist; die damit errungene allzufrühe Gewissens-Sicherheit, Erquicklichkeit, Gemeinsamkeit, dieses vorzeitige Sich-Bescheiden, das sich als Loskommen von der inneren und äußeren Unruhe dem Gefühle einschmeichelt, verwöhnt und hält in der gefährlichsten Weise nieder; das Achten-lernen nach Art von “Seinesgleichen,” wie als ob wir selbst in uns kein Maaß und Recht hätten, Werthe anzusetzen, die Bemühung, gleich zu schätzen gegen die innere Stimme des Geschmacks, der auch ein Gewissen ist, wird eine furchtbare feine Fesselung: wenn es endlich keine Explosion giebt, mit Zersprengung aller Bande der Liebe und Moral mit Einem Male, so verkümmert und verkleinlicht, verweiblicht und versachlicht sich ein solcher Geist.— Das Entgegengesetzte ist schlimm genug, aber immer noch besser: an seiner Umgebung leiden, an ihrem Lobe sowohl wie an ihrer Mißbilligung, verwundet dabei und unterschwürig werden, ohne es zu verrathen; unfreiwillig-mißtrauisch sich gegen ihre Liebe vertheidigen, das Schweigen lernen, vielleicht indem man es durch Reden verbirgt, sich Winkel und unerrathbare Einsamkeiten schaffen für die Augenblicke des Aufathmens, der Thränen, der sublimen Tröstung—bis man endlich stark genug ist, um zu sagen: “was habe ich mit euch zu schaffen?” und seines Weges geht.
Die Tugenden sind so gefährlich als die Laster, insofern man sie von außen her als Autorität und Gesetz herrschen läßt und sie nicht aus sich selbst erst erzeugt, wie es das Rechte ist, als Persönlichste Nothwehr und Nothdurft, als Bedingung gerade unseres Daseins und Wohlthuns, die wir erkennen und anerkennen, gleichgültig ob Andere mit uns unter gleicher oder verschiedener Bedingung wachsen. Diese Satzung von der Gefährlichkeit der unpersönlich verstandenen, objektiven Tugend gilt auch von der Bescheidenheit: an ihr gehen viele der ausgesuchten Geister zu Grunde.
Die Moralität der Bescheidenheit ist die schlimmste Verweichlichung für solche Seelen, bei denen es allein Sinn hat, daß sie bei Zeiten hart werden.
Die Guten.
Es gelingt den Wenigsten, in dem, worin wir leben, woran wir von Alters [her] gewöhnt sind, ein Problem zu sehn, das Auge ist gerade dafür nicht eingestellt: in Betreff unsrer Moral scheint es mir bis jetzt noch nicht geschehn.
Das Problem “jeder Mensch als Objekt für Andere” ist Anlaß zu den höchsten Ehrverleihungen; für sich selbst—nein!
Das Problem “du sollst”: ein Hang, der sich nicht zubegründen weiß, ähnlich wie der Geschlechtstrieb, soll nicht unter die Verurtheilung der Triebe fallen; umgekehrt, er soll ihr Werthmesser und Richter sein!
Das Problem der Gleichheit, während wir Alle nach Auszeichnung dürsten: hier gerade sollen wir umgekehrt an uns genau die Anforderungen wie an Andere stellen.
Das ist so abgeschmackt, sinnfällig verrückt: aber—es wird als heilig, als höheren Ranges empfunden, der Widerspruch gegen die Vernunft wird kaum gehört.
Aufopferung und Selbstlosigkeit als auszeichnend, der unbedingte Gehorsam gegen die Moral, und der Glaube, vor ihr mit Jedermann gleich zu stehn.
Die Vernachlässigung und Preisgebung von Wohl und Leben als auszeichnend, die vollkommene Verzichtleistung auf eigne Werthesetzung, das strenge Verlangen, von Jedermann auf dasselbe verzichtet zu sehn. “Der Werth der Handlungen ist bestimmt: jeder Einzelne ist dieser Werthung unterworfen.”
Wir sehn: eine Autorität redet—wer redet?— Man darf es dem menschlichen Stolze nachsehn, wenn er diese Autorität so hoch als möglich suchte, um sich so wenig als möglich unter ihr gedemüthigt zu finden. Also — Gott redet!
Man bedurfte Gottes, als einer unbedingten Sanktion, welche keine Instanz über sich hat, als eines “kategorischen Imperativs”—: oder, sofern man an die Autorität der Vernunft glaubt, man brauchte eine Einheits-Metaphysik, vermöge deren es logisch war
Gesetzt nun, der Glaube an Gott ist dahin: so stellt sich die Frage von Neuem: “wer redet?”— Meine Antwort, nicht aus der Metaphysik, sondern der Thier-Physiologie genommen: der Heerden-Instinkt redet. Er will Herr sein: daher sein “du sollst!” er will den Einzelnen nur im Sinne des Ganzen, zum Besten des Ganzen gelten lassen, er haßt die Sich-Loslösenden—er wendet den Haß aller Einzelnen gegen ihn
Erwägen wir, wie theuer sich ein solcher moralischer Kanon (ein “Ideal”) bezahlt macht. Seine Feinde sind—nun, die Egoisten
der melancholische Scharfsinn der Selbstverkleinerung in Europa (Pascal, Larochefoucauld)
die innere Schwächung, Entmuthigung, Selbstannagung der Nicht-Heerdenthiere
die beständige Unterstreichung der Mittelmäßigkeits-Eigenschaften als der werthvollsten (Bescheidenheit, in Reih und Glied, die Werkzeug-Natur)
das schlechte Gewissen eingemischt in alles Selbstherrliche, Originale:
die Unlust also:—also Verdüsterung der Welt der Stärker-Gerathenen
das Heerdenbewußtsein in die Philosophie und Religion übertragen: auch seine Ängstlichkeit, seine — — —
lassen wir die psychologische Unmöglichkeit einer rein selbstlosen Handlung außer Spiel
Meine Philosophie ist auf Rangordnung gerichtet: nicht auf eine individualistische Moral. Der Sinn der Heerde soll in der Heerde herrschen,—aber nicht über sie hinausgreifen: die Führer der Heerde bedürfen einer grundverschiedenen Werthung ihrer eignen Handlungen, insgleichen die Unabhängigen, oder die “Raubthiere” usw.
Abseits gestellt gegen die beiden Bewegungen, die individualistische und die collektivistische Moral, denn auch die erste kennt die Rangordnung nicht und will dem Einen die gleiche Freiheit geben wie allen. Meine Gedanken drehen sich nicht um den Grad von Freiheit der dem Einen oder dem Anderen oder Allen zu gönnen ist, sondern um den Grad von Macht, den Einer oder der Andere über Andere oder Alle ausüben soll, resp. in wiefern eine Opferung von Freiheit, eine Versklavung selbst, zur Hervorbringung eines höheren Typus die Basis giebt. In größter Form gedacht: wie könnte man die Entwicklung der Menschheit opfern, um einer höheren Art als der Mensch ist, zum Dasein zu helfen? —
Daß man sich nicht über sich selbst vergreift! Wenn man in sich den moralischen Imperativ so hört, wie der Altruismus ihn versteht, so gehört man zur Heerde. Hat man das umgekehrte Gefühl, fühlt man in seinen uneigennützigen und selbstlosen Handlungen seine Gefahr, seine Abirrung, so gehört man nicht zur Heerde.
Der anscheinend verrückte Gedanke, daß Einer die Handlung, die er dem Anderen erweist, höher halten soll als die sich selbst erwiesene, dieser Andere ebenso wieder usw., [daß man] nur Handlungen gut heißen soll, weil Einer dabei nicht sich selbst im Auge hat, sondern das Wohl des [Anderen], hat seinen Sinn: nämlich als Instinkt des Gemeinsinns, auf der Schätzung beruhend, daß am Einzelnen überhaupt wenig gelegen ist, aber sehr viel an allen zusammen, vorausgesetzt, daß sie eben eine Gemeinschaft bilden, mit einem Gemein-Gefühl und Gemein-Gewissen. Also eine Art Übung in einer bestimmten Richtung des Blicks, Wille zu einer Optik, welche sich selbst zu sehen unmöglich machen will.
Mein Gedanke: es fehlen die Ziele, und diese müssen Einzelne sein!
Wir sehn das allgemeine Treiben: Jeder Einzelne wird geopfert und dient als Werkzeug. Man gehe durch die Straße, ob man nicht lauter “Sklaven” begegnet. Wohin? Wozu?
Die moralischen Phänomene haben mich beschäftigt wie Räthsel. Heute würde ich eine Antwort zu geben wissen. Was bedeutet es, daß für mich das Wohl des Nächsten höheren Werth haben soll als mein eigenes? Daß aber der Nächste selbst den Werth seines Wohls anders schätzen soll als ich, nämlich demselben gerade mein Wohl überordnen soll?
Ob ein Mensch von Kindheit an gewöhnt wird — — —
Vortheil eines Abseits von seiner Zeit.
Das gesammte Moralisiren als Phänomen ins Auge bekommen. Auch als Räthsel.
Was bedeutet das “du sollst” und selbst eine Philos[ophie] als “gegeben” betrachtet?
Zuletzt nämlich braucht man sehr viel Moralität, um in dieser feinen Weise unmoralisch zu sein: ich will ein Gleichniß gebrauchen.
Ein Physiologe, der sich für eine Krankheit interessirt, und ein Kranker, der von ihr geheilt werden will, haben nicht das gleiche Interesse. Nehmen wir einmal an, daß jene Krankheit die Moral ist—denn sie ist eine Krankheit—, und daß wir Europäer deren Kranke sind: was für eine feine Qual und Schwierigkeit wird entstehen, wenn wir Europäer nun zugleich auch deren neugierige Beobachter und Physiologen sind! Werden wir auch nur ernsthaft wünschen, von der Moral loszukommen? Werden wir es wollen? Daß wir von der Frage absehen, ob wir es können? Ob wir “geheilt” werden können?—
Die Bescheidung z.B. für die Frage des Pessimism, ob Lust oder Unlust überwiegt
insgleichen für die Frage über den Werth unsrer Erkenntniß
— was war gehemmt bisher? Unser Trieb zum Versuchen, die Gefahr war zu groß, “das Heil der Seele”
der Sieg über den alten Gott als über ein weltverleumderisches Princip—Sieg des Heidenthums—aber die Welt zeigt sich in neuer Furchtbarkeit
— das “Eins thut noth” und das “trachte nach dem Reiche Gottes: dann wird dir das Andre alles zufallen!” (“das Andre” ist z.B. auch die Liebe zum Nächsten die Moral im jetzigen Sinne)
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NB! Dem bösen Menschen das gute Gewissen zurückgeben—ist das mein unwillkürliches Bemühen gewesen?
Und zwar dem bösen Menschen, insofern er der starke Mensch ist? (Das Urtheil Dostoijewsky’s über die Verbrecher der Gefängnisse ist hierbei anzuführen.)
Die Guten
Der Gewissensbiß: Zeichen, daß der Charakter der That nicht gewachsen ist. Es giebt Gewissensbisse auch nach guten Werken: ihr Ungewöhnliches, das was aus dem alten milieu heraushebt —
Die nächste Vorgeschichte einer Handlung bezieht sich auf diese: aber weiter zurück liegt eine Vorgeschichte, die weiter hinaus deutet: die einzelne Handlung ist zugleich ein Glied einer viel umfänglicheren späteren Thatsache. Die kürzeren und die längeren Prozesse sind nicht getrennt —