Winter 1884-85 31 [1-70]
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— beharrlich und einem Bauern gleich so grob wie listig
— Menschen des “guten Willens”? Unverläßlich
— fragt die Weiber: man gebiert nicht weil es Vergnügen macht!
— man wird am härtesten für seine Tugenden bestraft.”
— “es ist kühl, der Mond scheint, keine Wolke steht am Himmel: es lohnt sich nicht zu leben, oh Zarathustra!”
— Mancher ward seiner selber müde: und siehe, da erst kam das Glück zu ihm, das auf ihn gewartet hatte von Anbeginn.”
— Bin ich denn eine Wetterscheide? Alle Wolken aber kommen zu mir und wollen eine Auskunft —
— ich sammle mich gleich einer wachsenden Wolke und werde stiller und dunkler: so thun alle, welche den Blitz gebären sollen.
— “ihr wollt euch an mir wärmen? Kommt mir nicht zu nahe, rathe ich euch:—ihr möchtet euch sonst die Hände versengen. Denn seht doch, ich bin überheiß. Mit Mühe zwinge ich meine Flammen, daß sie mir nicht aus dem Leibe brechen.”
— Man hat dir die Pfoten gebunden, du Kratz-Katze, nun kannst du nicht kratzen und blickst Gift mit deinen grünen Augen!
— mit ausgedorrten blitzblanken Schwertern, welche zu lange durstig an der Wand hiengen: sie funkeln vor Begierde sie möchten wieder Blut trinken
— und die Schwerter liefen durch einander gleich rothgefleckten Schlangen
— ich horchte auf Wiederhall, ach! und ich hörte nur Lob.