Winter 1884-85 31 [1-70]
31 [50]
— Distelköpfe, Tüftel-Tröpfe
— übereilig gleich springenden Spinnen-Affen
— zwischen Särgen und Sägespähnen
— Schwindhunde und schmächtiges Gezücht rings um mich
— ein kaltes Bad: willst du da hinein mit deinem Kopf und Herzen? Oh wie bald wirst du als rother Krebs dastehn!
— der Fleißige, Treuliche, dem der Tag goldhell und gleich herauffließt
— umringt von dämmernden Ewigkeiten, und über mir entwölktes Schweigen.
— der den Eseln Flügel giebt und aus seinen Anklägern seine Fürsprecher macht, der Löwinnen melkt die Wellen um mich steigen höher und höher: bald soll mein Nachen nicht mehr auf dem Trocknen sitzen.
— ihr habt mich mit Ketten gebunden, aber Henker und Folterer sind Gründe, mit denen man am besten überredet, wenn uns das Maul verbunden ist
— sie denken klein von mir: sie nehmen Rache darum daß ich sie größer machen wollte!
— zur Stunde, wo kein Hirt die Flöte bläst: denn der Mittag schläft auf den Fluren.
— ein Weib, das an dem, was es liebt, leiden will
freiwilliger Bettler—jene alte pfiffige Frömmigkeit, welche sprach “den Armen geben das ist Gott leihen: seid gute Bankhalter!”
Und wenn ich deines Glaubens wäre, so wollte ich auch deines Wandels sein.
denn sein Wille verlangte nach dem großen Mittage und nach seinem Untergange