Herbst 1885 - Herbst 1886 2 [101-210]
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Die ewige Wiederkunft.
Zarathustrische Tänze und
Umzüge.
Erster Theil: Gottes Todtenfest.
Von
Friedrich Nietzsche.
1. Gottes Todtenfest.
2. Am großen Mittag.
3. “Wo ist die Hand für diesen Hammer?”
4. Wir Gelobenden.
I.
Die Peststadt. Er wird gewarnt, er fürchtet sich nicht und geht hinein, verhüllt. Alle Arten des Pessimismus ziehen vorbei. Der Wahrsager deutet jeden Zug. Die Sucht zum Anders, die Sucht zum Nein, endlich die Sucht zum Nichts folgen sich.
Zuletzt giebt Zarathustra die Erklärung: Gott ist todt, dies ist die Ursache der größten Gefahr: wie? sie könnte auch die Ursache des größten Muthes sein!
II.
Das Erscheinen der Freunde.
Der Genuß der Untergehenden an dem Vollkommenen: Abziehende.
Die Rechenschaft der Freunde.
Festzüge. Die entscheidende Zeit, der große Mittag.
Das große Dank- und Todtenopfer an den todten Gott.
III.
| Die neue Aufgabe. | Der Tod Gottes, für den Wahrsager |
| Das Mittel der Aufgabe. | das furchtbarste Ereigniß, ist das |
| Die Freunde verlassen ihn. | Glücklichste und Hoffnungsreichste für Zarathustra |
Zarathustra stirbt. |
IV. Wir Gelobenden